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Faserfieber - Englische Wollkämme

Kämmen - wechseln von einem Kamm auf den Nächsten

Zu Anfang habe ich mich recht schwer getan, die Fasern vom freien auf den beweglichen Kamm zurückzubringen. Es erfordert ein wenig Geduld und man muss wissen, dass die Fasern sich verhaken können, wenn man zu schnelle Bewegungen macht. Außerdem ist hier die größte Gefahr, dass man versehentlich mit den Zinken in die Zinken oder das Holz des liegenden Kammes gerät und dabei Schaden anrichtet. Aber eins nach dem anderen... Kamm seitlich von rechts nach links an dem montierten Kamm vorbeischwingen
Der freie Kamm muss seitlich von rechts nach links an dem montierten Kamm vorbeischwingen. Nach und nach wechseln die Fasern den Kamm und man sieht dabei, dass sich der Dreck in den Zinken ansammelt.
... und weiter
Wenn es Probleme gibt, darf man mit der Hand nachhelfen, indem man Fasern, die sich in den Zinken verhakt haben etwas herauszieht. Aber sehr vorsichtig!

Auch hier bleiben kleine Reste. Wieder lange Fasern von allen Seiten ausrupfen. Dreck und kurze Fasern aus den Zinken mit der Stricknadel entfernen und verwerfen.
In der Regel muss nun erneut gekämmt werden und es kann auch hier Probleme beim wechseln der Fasern zum anderen Kamm geben. Aber Achtung: Ich hatte versehentlich so stark strapazierte Fasern genommen, dass sie beim Kämmen einfach brachen. Solche Fasern eignen sich nicht zum Kämmen!!!
Sind die Fasern dennoch eventuell in den Zinken verhakt, muss man auch hier mit der Hand nachhelfen.
Nachhelfen beim Kämmen
Allmählich zeichnet sich ab, dass die Schmutz und kurze Fasern sich in den Zinken ansammeln, soweit sie nicht herausgefallen sind.

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