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Kontermarscheinrichtung

Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Kontermarscheinrichtung anzuschaffen, kann sich hier noch mal die Details anschauen. Natürlich gibt es auch andere (teils sehr aufwendige Lösungen):

Hier zunächst die Ansicht von oben: statt eines einzigen Querbalkens an dem über Rollen die Schnüre mit den Schaftlatten angebracht sind, kommt ein zweiter Querbalken hinzu. Er wird einfach aufgelegt und sitzt auf einem Metallstift, der ihn in Position hält. Zwischen den Querbalken befinden sich in Bohrungen gesteckte, runde Metallstäbe, links und rechts. Auf diese Metallstäbe werden an jeder Seite vier oder mehr (je nach Anzahl der Schäfte) sogenannte "Wippen" aufgesteckt. Sie sind zunächst freibeweglich. Am Ende jeder Seite befindet sich eine Bohrung, durch die die Schnüre angeknüpft werden können:

Erst durch diese Verschnürung wird die Wippe fixiert. Die Verschnürung ist hier der besseren Übersicht halber skizziert. Die Art der Verschnürung ist entscheidend. Ob es über Rollen, Wippen oder Kettenzüge realsiert wird, ist nebensächlich. Zunächst werden die beiden Schnüre an den Wippen innen mit einer sehr langen Schnur verknüpft. Diese lange Schnur geht an den Schäften und dem oberen Querholz vorbei durch bis zum unteren Querholz. Dieses untere Querholz wird später an einen Tritt gebunden, der den Schaft heben wird. Das darüber befindliche Querholz wird hingegen an einen Tritt geknüpft, der den Schaft senken wird (Verschnürung siehe folgendes Foto). Es ist aber auch durchaus möglich beide Tritte auf derselben Ebene anzubringen. Zur Veranschaulichung hier aber die geteilte Variante.

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